Wir sind dabei! Im Juli findet die „Cars & Bytes“ statt, eine digitale Messe, die es so noch nie gegeben hat. Unsere Agentur für Neue Mobilität wird mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen fordern kreative Konzepte. Eines davon ist die „Cars & Bytes“. Ein innovatives und digitales Veranstaltungskonzept, das es so noch nicht gegeben hat. Die Besucher erwartet eine hochmoderne und professionelle Plattform für die Darstellung der Produkte und Dienstleistungen in Form von dreidimensionalen und virtuellen Showrooms. Die Kommunikationsmöglichkeiten mit den Standbetreibern sind natürlich gegeben, per Audio, Video oder Chat. Hinzu kommen moderierte Talks mit verschiedenen Gesprächspartnern.
Der Wandel schreitet voran
„Wir freuen uns sehr darauf, ein solch modernes Messekonzept auszuprobieren und sind sehr gespannt, was eine virtuelle Veranstaltung wie diese leisten kann“, sagt dmt-Geschäftsführer Eckhard Schulte. „Virtuell oder nicht, es wird dringend Zeit, endlich wieder mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die Wirtschaft anzukurbeln und der modernen Mobilität eine Plattform zu bieten. Der Mobilitätswandel schreitet weiter voran, auch während einer Pandemie“, so Schulte.
Unsere Agentur für Neue Mobilität wird sich mit allen Leistungen und Produkten auf verschiedenen Bildschirmen an unserem virtuellen Stand präsentieren. Wir freuen uns auf jeden Besucher! Am 10. Juli geht es los, weitere Informationen sind unter unter diesem Link zu finden.
Auf der diesjährigen IAA stehen auch die neuen E-Autos der in Frankfurt präsenten Hersteller im Rampenlicht. Ein Überblick.
Mutiert die IAA zur Bühne einer nahenden Mobilitätswende? Diese Entwicklung käme den Machern der Messe nicht ungelegen, fehlen doch in diesem Jahr so einige Marken, und so mancher Hersteller hat seinen Auftritt verkleinert. Kein Wunder, dass der ideelle Träger der IAA, der Verband Deutscher Automobilindustrie (VDA), die Flucht nach vorne antritt und die Messe umbauen möchte.
Dennoch steht weiterhin das Auto als zentraler Blickfang im Fokus – und in diesem Jahr wird sie endlich die schon vor langer Zeit für den Paradigmenwechsel versprochenen Produkte auch als Serienmodelle zeigen. Wie keine IAA zuvor steht ihre Neuauflage (12. bis 22. September) für neue Elektroautos – greifbar, bezahlbar und in den allermeisten Fällen zeitnah verfügbar.
Der Star ist der VW ID.3
Großer Star der Messe und Vorbote einer groß angelegten E-Offensive des VW-Konzerns ist der ID.3. Das in der Basisversion knapp 30.000 Euro teure Kompaktauto soll in der Tradition von Käfer und Golf das künftige Volumenmodell der Marke werden. Der Fünftürer steht auf einer speziell entwickelten E-Auto-Plattform, auf der schon bald weitere Modelle wie ein SUV und ein Bus folgen sollen.
Honda zeigt seinen neuen Stromer, den Honda-e. Foto: Honda
Ebenfalls schon auf dem Sprung in die Showrooms befindet sich die E-Version
des neuen Opel Corsa, der gehobene Ausstattung, 100 kW/136 PS sowie 330
Kilometer Reichweite zum Preis von rund 30.000 Euro bieten wird. Rund 5.000
Euro mehr kosten dürfte der ebenfalls für 2020 angekündigte Honda E – ein rein
elektrisch getriebener Kleinwagen mit charmanter Retro-Aura und einem mit
vielen Displays garniertem Cockpit. Der Mini soll 110 kW/150 PS leisten und 200
Kilometer Reichweite bieten.
Stadtflitzer: Mini Cooper SE
Apropos Mini: BMWs englische Submarke stellt mit dem Cooper SE einen Stadtflitzer mit 184-PS-Motor und 33-kWh-Akku vor. Als weitere City-Stromer werden zudem die technisch identischen Kleinstwagenmodelle E-Up, Mii Electric und Citigo-e vorstellig, die mit Preisen unter 20.000 Euro den Einstieg in die E-Mobilität markieren.
Auch spannende: der Edag CityBot. Foto: Edag
Ein weiteres Elektro-Highlight der IAA wird der Porsche Taycan sein. Der für
Anfang 2020 angekündigte Hochleistungs-Stromer soll der Tradition der Marke
alle Ehre machen. Mercedes zeigt zudem mit dem EQV, einer E-Variante der
V-Klasse, einen geräumigen und mit über 400 Kilometer auch reichweitenstarken
Stromer. Zudem hat Mercedes mehrere Plug-in-Hybride im Messegepäck dabei.
Spannende Konzeptfahrzeuge
Gleiches gilt unter anderem für Opel, BMW und Skoda. Auch die fernere E-Auto-Zukunft wird auf der Messe wieder eine Rolle spielen. Die Seat-Submarke Cupra, Hyundai, Edag und Mercedes zeigen Konzeptfahrzeuge mit einem Schwerpunkt auf elektrischen Vortrieb.
Und dann gibt es da noch eine Idee aus dem VW Konzern: Die Volkswagen Group Components zeigt gemeinsam mit Partnerfirma eClassics einen auf Elektroantrieb umgerüsteten VW Käfer. Man arbeite auch bereits daran, den Bulli und den 356er-Porsche auf E-Antrieb umzurüsten, heißt es. Preise werden freilich nicht genannt. HM/SP-X/Titelfoto: VW
Die IAA 2019 im September in Frankfurt ist eine Messe im Wandel. Immer mehr namhafte Hersteller bleiben der Leitmesse am Main fern.
Der Riese strauchelt. Über viele Jahre ist die Internationale Automobilausstellung (IAA) für Pkws eine Institution. Hier zeigt eine der größten und mächtigsten Industrien nicht nur Deutschlands ihre Potenz, sie gewinnt neue Käufer und Sympathien. Knapp unter eine Million Besucher strömen alle zwei Jahre zu dem Mega-Event, das auch in diesem Jahr in Frankfurt am Main stattfindet. Doch die Messe ist im Wandel.
Auch wenn die Messe verschiedene Facetten zeigt und ab 2015 die Elektromobilität und das vernetzte Fahren zum Thema hat, so zeigen sich im Kerngeschäft Risse. Schon 2017 waren nicht alle Hersteller vor Ort, auch in diesem Jahr (12. bis 22. September) wird es nicht anders. Im Gegenteil: Es werden noch mehr.
15 Marken fehlen, BMW reduziert
Mit Alpine, Aston Martin, Cadillac, Citroën, Chevrolet,
Dacia, DS, Mazda, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Renault, Rolls-Royce, Toyota und
Volvo werden mehr Marken der Messe fernbleiben als noch vor zwei Jahren. Doch
damit nicht genug: Mit BMW reduziert ein Schwergewicht aus den Reihen der
deutschen Autobauer sein Engagement deutlich. Statt wie bisher 11.000 belegt
die Bayern nur noch 3.000 Quadratmeter Hallenfläche. Statt geschätzte 25 geben
sie nur noch 6 Millionen Euro aus.
Die Gründe? Sicherlich erfordert der Auftritt in Frankfurt hohes finanzielles Engagement der Hersteller – und das in Zeiten, da sie von vielen Seiten unter Druck stehen. So fallen für die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge Milliardenbeträge an; gleiches gilt für das autonome Fahren. Zudem wird der Wettbewerb immer härter und die Anforderungen an die bisherige Technologie immer höher – man denke nur an die Abgasreinigung.
Welche Neuheiten sind zu erwarten?
Neuheit auf der IAA 2019: Audi Q3 Sportback
Diejenigen, die der IAA (derzeit noch) treu bleiben, brennen indes auch in diesem Jahr wieder ein Feuerwerk an Neuheiten ab. Neben denjenigen, die der Kunde bald kaufen kann, dürften auch wieder viele Designstudien und Showcars zu sehen sein. So verspricht Mercedes die Weltpremiere eines Fahrzeugs, „das die flexible, kundenorientierte und nachhaltige Vision der Mercedes-Benz Produkt- und Technologiemarke EQ verkörpert“. Außerdem seien erstmals neue Plug-in-Hybrid-Derivate und die vollelektrische Großraumlimousine EQV zu sehen. Und man kann davon ausgehen, dass auch die Konkurrenten sich nicht lumpen lassen werden.
Proteste angekündigt
Ganz anders dürfte die Stimmung vor den Hallen der Frankfurter Messe bei der IAA 2019 aussehen. Schon weit im Vorfeld haben Bündnisse und Gruppen Proteste angekündigt. So plant das klimaaktivistische Bündnis „Sand im Getriebe“ eine „Aktion zivilen Ungehorsams“: Am zweiten Publikumstag der Messe, dem 15. September, sollen „kreative Blockaden vor den Eingängen“ stattfinden. Und am Tag zuvor rufen große Umweltverbände wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, Naturfreunde und VCD zu einer Großdemo inklusive Kundgebung vor dem Messegelände.
Wie geht es weiter?
Und 2021? Es steht zu befürchten, dass der Wandel voranschreitet, zu dessen Opfern große Pilgerziele wie die IAA zählen. Das hieße weiter sinkende Ausstellerzahlen seitens der Pkw-Hersteller. Denen schwebt, so hört man nicht selten, eine Dezentralisierung der Marketingmaßnahmen vor – etwa hin zu kleinen und günstigeren Events mit direkter Kunden- und Zielgruppenansprache. Der Deutsche Mobilitätstag (5. und 6. Juni 2020) hat gute Chancen, eine davon zu werden. HM/Foto: Daimler
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Der Deutsche Mobilitätstag und die DMT-Arena am 14. November in Hannover geben Antworten.
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