Der SAIC Maxus EV80 ist eines der (Elektro-)Fahrzeuge, die bei der DMT Arena für Fahrten bereit stehen. Hier erste Erkenntnisse.
Im Rahmen der DMT Arena am 1. Oktober im HCC Hannover kann man verschiedene Fahrzeuge mit unterscheidlichen Antriebskonzepten fahren. Unter anderem den SAIC Maxus EV80, eine rein elektrisch betriebener Transporter.
Eckhard Schulte hat diesem einen Anhänger verpasst, ist für die Veranstaltung Werbung gefahren und hat den Maxus gut kennen gelernt. In einem kleinen Film hat er seine Erfahrungen zusammen gefasst.
Auf dem Gelände des Hannover Congress Center (HCC) gibt es ab 13.30 Uhr Vorträge zu Mobilitätsthemen sowie die Möglichkeit, sich an Ständen mit neuen Technologien und Produkten bekannt zu machen. Zudem stehen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben für Testfahrten bereit – unter anderem der VW ID.3.
Und nicht nur der ID.3 wird vor Ort sein, Volkswagen Automobile Hannover bringt auch die beiden Plug-in-Hybride Golf GTE und den Passat GTE mit – auch mit diesen kann man Testfahrten unternehmen. Als besonderes Schmankerl hat man auch einen auf Elektroantrieb umgerüsteten T6 den Tuners ABT im Gepäck.
Toyota und Renault vertreten
Auch das Autohaus Ahrens engagiert sich bei der DMT Arena mit interessanten Testwagen. So kann man das Brennstoffzellenauto Toyota Mirai, den elektrischen Renault Zoe, den Renault Captur Plugin sowie den Toyota RAV4 Hybrid begutachten und fahren.
Es gibt mittlerweile auch Firmen, die Verbrenner-Fahrzeuge auf Elektroantrieb umrüsten. So bringt das Hannoveraner Unternehmen Advanced Drive Technologies einen umgebauten VW T6 mit.
Und nicht zu vergessen: das eRockit, ein Zweirad zwischen Fahrrad und Motorrad. Auch das eRockit kann man testen. HM/Titelfoto: Schulte
Hier finden Sie eine Übersicht der Fahrzeuge bei der DMT Arena sowie weitere Infos zur DMT Arena.
Weitere Infos zum Programm der DMT Arena, zu den Vorträgen und der Podiumsdiskussion finden Sie hier.
Im Rahmen der DMT Arena am 1. Oktober im HCC steht der elektrische VW ID.3 für Testfahrten bereit. Und nicht nur der.
Unter der Überschrift „Mobilitätswende jetzt – aber wie?“ findet am 1. Oktober 2020 die 2. DMT Arena in Hannover statt. Auf dem Gelände des Hannover Congress Center (HCC) gibt es ab 13.30 Uhr Vorträge zu Mobilitätsthemen sowie die Möglichkeit, sich an Ständen mit neuen Technologien und Produkten bekannt zu machen. Zudem stehen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben für Testfahrten bereit – unter anderem der VW ID.3.
Golf und Passat GTE
Das Autohaus Ahrens bringt unter anderem einen Toyota Mirai mit…. Foto: Toyota
Und nicht nur der ID.3 wird vor Ort sein, Volkswagen Automobile Hannover bringt auch die beiden Plug-in-Hybride Golf GTE und den Passat GTE mit – auch mit diesen kann man Testfahrten unternehmen. Als besonderes Schmankerl hat man auch einen auf Elektroantrieb umgerüsteten T6 den Tuners ABT im Gepäck.
Toyota und Renault vertreten
Auch das Autohaus Ahrens engagiert sich bei der DMT Arena mit interessanten Testwagen. So kann man das Brennstoffzellenauto Toyota Mirai, den elektrischen Renault Zoe, den Renault Captur Plugin sowie den Toyota RAV4 Hybrid begutachten und fahren.
Es gibt mittlerweile auch Firmen, die Verbrenner-Fahrzeuge auf Elektroantrieb umrüsten. So bringt das Hannoveraner Unternehmen Advanced Drive Technologies einen umgebauten VW T6 mit.
Und nicht zu vergessen: das eRockit, ein Zweirad zwischen Fahrrad und Motorrad. Auch das eRockit kann man testen.
Hygienekonzept und Streaming
…sowie einen Renault Zoe. Foto: Renault
Natürlich wird die DMT Arena wird mit einem durchdachten Hygienekonzept durchgeführt. Als Hybridveranstaltung nutzen wir die Möglichkeiten von Streaming und Übertragung auf Bildschirme in weiteren Bereichen und den Lounges des Hannover Congress Centers. HM
Hier finden Sie eine Übersicht der Fahrzeuge bei der DMT Arena sowie weitere Infos zur DMT Arena.
Weitere Infos zum Programm der DMT Arena, zu den Vorträgen und der Podiumsdiskussion finden Sie hier.
Die DMT Arena im HCC in Hannover zum Thema urbane Mobilität konnte sich über großes Besucherinteresse freuen. Doch sehen Sie selbst!
Die Mobilität von heute und morgen ist derzeit nahezu überall ein großes Thema, das mit vielen Emotionen diskutiert wird. Auch und vor allem in Kommunen. Zum Thema „Wem gehört die Stadt?“ haben die DMT.events GmbH + Co KG und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (FNF) am 14. November im Hannover Congress Centrum (HCC) eine Podiumsdiskussion veranstaltet.
160 Interessierte im Blauen Saal
Über mangelnden Zuspruch konnten sich die Veranstalter nicht beklagen. In den Blauen Saal des HCC strömten knapp 160 Bürgerinnen und Bürger, die nicht nur interessante Informationen von den Diskussionsteilnehmern erwarteten, sondern auch Fragen stellen durften – vor dem Hintergrund der Oberbürgermeisterwahl, bei der sich der Grüne Belit Onay am Wochenende zuvor durchgesetzt hatte. Eine der Wahlkampfversprechen Onays war die autofreie Innenstadt bis 2030.
Spannendes Panel
An der Podiumsdiskussion nahmen Dr. Stefan Birkner, Fraktionsvorsitzender FDP Nds. und ehemaliger Umweltminister, Peter Löck, Mobilitätsberater, Prof. Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM) und Christian Bebek, Leiter Verkehrsabteilung IHK Hannover, teil. Kurzfristig zugesagt hatte noch Dr. Elisabeth Clausen-Muradian von den Grünen. Moderiert wurde die Diskussion von Franz W. Rother, Chefredakteur des Magazins Edison.
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion Hannover, nimmt an der Podiumsdiskussion der DMT Arena am morgigen 14. November um 18 Uhr im HCC teil.
Der Grünen-Politiker Belit Onay hat jüngst die Oberbürgermeisterwahl in Hannover für sich entschieden. Damit dürfte sich auch das Mobilitätskonzept in der Landeshauptstadt einiges ändern. „Wir müssen Verkehr neu denken und wollen mehr Mobilität bei weniger motorisiertem Individualverkehr erreichen. Andere Städte haben es bereits vorgemacht, jetzt kann Hannover gleichziehen und sich einen echten Standortvorteil verschaffen“, sagt Onay. Und: „Ich will bis 2030 den Anteil des Radverkehrs auf 40 Prozent erhöhen und eine autofreie Innenstadt innerhalb des Cityrings schaffen.“
„Wem gehört die Stadt?“
Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Vorsitzende des Umweltausschusses der Grünen Hannover. Foto: privat
Stoff für viele Diskussionen in und um die Landeshauptstadt und deren Verkehrskonzept zeichnet sich damit ab. Die DMT Arena am 14. November um 18 Uhr im HCC greift diese Themen auf, und die Veranstalter Friedrich-Naumann-Stiftung FNF und DMT.events GmbH + Co KG freuen sich, dass so kurzfristig nach der Wahl eine Vertreterin der Grünen die Teilnehme an der Podiumsdiskussion zugesagt hat: Dr. Elisabeth Clausen-Muradian, Vorsitzende des Umweltausschusses der Grünen Hannover, wird die Standpunkte der Partei vertreten.
Fragen aus dem Publikum
Die weiteren Teilnehmer der Diskussion unter der Überschrift „Wem gehört die Stadt“ sind Dr. Stefan Birkner, Fraktionsvorsitzender FDP Nds. und ehemaliger Umweltminister, Peter Löck, Mobilitätsberater, Prof. Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM) und Christian Bebek, Leiter Verkehrsabteilung IHK Hannover. Das Besondere an der Podiumsdiskussion: Auch das Publikum bekommt die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Moderiert wird die Diskussion von Franz W. Rother, Chefradakteur des Magazins EDISON.
Keynote-Speaker Prof. Dr. Stefan Bratzel
Professor Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM). Foto: CAM
Keynote-Speaker der Veranstaltung ist Professor Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM)
in Bergisch-Gladbach. Das Thema seines Vortrages lautet „Szenarien
einer mobilen Zukunft – Thesen zur Zukunft der Autoindustrie und
Mobilität“.
In diesem Vortrag wird Prof. Bratzel folgende Punkte analysieren:
Autoindustrie im Kampf der Welten (Mobility
Provider/Big Data Player)
E-Mobilität: Die RIP – Erfolgsfaktoren –
Reichweite-Infrastruktur-Preis/Markt- und Innovationsführer bei der
E-Mobilität/ Szenarien
Die KoKoKO-Herausforderungen
(Kompetenzen/Kooperationen/Kultur und Organisationstrukturen) in den
Zukunftsfeldern (Connected Car, Autonomes Fahren und Mobility Services)
Connected Car und neue Geschäftsmodelle
Kundentrends und neue Mobilitätsdienstleistungen
Ökosysteme Dienstleistungen und
Erfolgsbedingungen
Auftaktveranstaltung zum Deutschen Mobilitätstag
Die DMT Arena findet am 14. November ab 18 Uhr im Blauen Saal des HCC statt. Der Eintritt ist frei. Sie ist die Auftaktveranstaltung zum Deutschen Mobilitätstag im kommenden Jahr, der am 5. und 6. Juni im HCC stattfindet. Durch die Trilogie aus Ausstellung, Themenbühnen und Testfahrten erhalten die Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen, Fuhrpark- und Mobilitätsmanager, Entscheider der Kommunen, HR-Manager, Handwerker als auch Privatkunden auf dem Deutschen Mobilitätstag Antworten auf die drängenden Mobilitätsfragen unserer Zeit und so eine klare Orientierung.
Die autofreie Innenstadt wird in Hannover diskutiert. Interview mit Ex-Umweltminister Dr. Stefan Birkner (FDP) im Vorfeld der DMT Arena.
Viele Städte diskutieren und/oder planen derzeit, ob und wie sie den Autoverkehr in ihren Innenstädten reduzieren können. In Hannover dreht sich der Streit um eine autofreie Innenstadt, die auch im Wahlkampf zum Oberbürgermeister Thema ist. Die DMT Arena am 14. November im HCC greift diese und andere Fragen zur Mobilität in den Städten unter der Überschrift „Wem gehört die Stadt“ auf.
Nach dem Vortrag von Professor Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch-Gladbach findet eine Podiumsdiskussion statt, an der auch Dr. Stefan Birkner (FDP), ehemaliger Umweltminister von Niedersachsen und Fraktionsvorsitzender der FDP Niedersachsen teilnehmen wird.
Dr. Stefan Birkner (FDP), ehemaliger Umweltminister von Niedersachsen und Fraktionsvorsitzender der FDP Niedersachsen. Foto: Birkner
Mit
ihm haben wir uns über einige Aspekte der Mobilität in der Landeshauptstadt
unterhalten.
DMT: Herr Birkner, wie
beurteilen Sie die derzeitige Verkehrssituation in Hannover? Insbesondere in
Anbetracht der maroden Brücken am Südschnellweg sowie überholungsbedürftiger
Bahntrassen und -brücken.
Dr. Birkner: Die Verkehrssituation in der Landeshauptstadt Hannover ist, wie in allen europäischen Großstädten, zeitweilig angespannt. Es gibt sehr viel Pendlerverkehr – wenn dann noch Veranstaltungen oder Messen hinzukommen, stößt das Verkehrssystem an seine Grenzen. Derzeit sind in und um Hannover zudem rund 60 Baustellen eingerichtet. Baustellen sind leider unausweichlich und müssen in der Regel im laufenden Verkehrsbetrieb abgewickelt werden, was dann zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer führt.
„Die Kosten müssen im Rahmen bleiben“
Hier ist es wichtig, die Planungen so zu gestalten, dass sowohl die Kosten im Rahmen bleiben, gleichzeitig aber Anreize für eine möglichst schnelle und qualitativ gute Abwicklung gesetzt werden. Mein Wunsch wäre es darüber hinaus, dass Straßen und Bauwerke regelmäßig geprüft und eventuell notwendige Erhaltungsmaßnahmen möglichst zeitnah umgesetzt werden.
Was
müsste sich für eine emissionsärmere Mobilität ändern?
Eine emissionsärmere Mobilität ist auf vielen Wegen erreichbar. Der öffentliche Personenverkehr auf der Schiene ist in der Regel elektrisch, so dass hier beim Strommix anzusetzen wäre. Beim Individualverkehr sind emissionsarme Antriebe wie beispielsweise Erdgas, Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe oder auch moderne Verbrennungsmotoren mit neusten Schadstoffklassen geeignet. Sinnvoll wäre zudem die vermehrte Einführung von E-Taxis, LNG-Lkws oder Wasserstoffbussen.
„Radfahren sollte attraktiver werden“
Radfahren und die Nutzung von Bussen und Bahnen sollte zudem attraktiver werden. Beim Transport von Gütern können Schüttgüter in großen Mengen gut im Binnenschiff oder auf der Schiene transportiert werden. Lastkraftwagen, die über 70 Prozent des Gütertransports in Deutschland abwickeln, können zum Beispiel durch moderne Flüssiggasantriebe einen Beitrag zur Emissionsreduzierung leisten.
Welche
Maßnahmen anderer Städte könnten Sie sich für Hannover vorstellen?
Der
Nahverkehr und die Erreichbarkeit von Hannover sind gut. Hier können andere
Städte noch etwas von Hannover lernen. Wichtig erscheint mir, dass Hannover
seinen Straßenverkehr durch eine intelligente Ampelschaltung verflüssigt. Hier
wäre das umweltorientierte Verkehrsmanagement (UVM) der Stadt Braunschweig
beispielhaft. Einfahrverbote, wie in Stuttgart, sind für mich ungeeignete
Maßnahmen.
Was
halten Sie von der autofreien Innenstadt wie sie ja für Hannover diskutiert
wird?
Die Innenstadt von Hannover zählt mit ihren kurzen Wegen zu den attraktivsten Einkaufsstädten Deutschlands. Vom Hauptbahnhof über den Kröpcke bis zur Altstadt kann man sich bereits heute nahezu autofrei bewegen. Die Ausdehnung der autofreien Innenstadt auf den Cityring halte ich für unausgereift. Sie geht zu Lasten der Pendler, Arbeitnehmer und Besucher der Innenstadt.
„Die Ausdehnung der autofreien Innenstadt halte ich für unausgereift“
Letztlich würde die weiträumige Sperrung des Kerns von Hannover, im schlimmsten Fall in Verbindung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h im gesamten Stadtgebiet, zur Verödung der Innenstadt führen. Es kann nicht das Ziel von Politik sein, den Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort Hannover zu gefährden.
Vielen Dank für das Gespräch
Zur Anmeldung für die DMT Arena am 14. November um 18 Uhr im HCC geht es hier. Der Eintritt ist kostenlos.
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