Wir sind dabei! Im Juli findet die „Cars & Bytes“ statt, eine digitale Messe, die es so noch nie gegeben hat. Unsere Agentur für Neue Mobilität wird mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen fordern kreative Konzepte. Eines davon ist die „Cars & Bytes“. Ein innovatives und digitales Veranstaltungskonzept, das es so noch nicht gegeben hat. Die Besucher erwartet eine hochmoderne und professionelle Plattform für die Darstellung der Produkte und Dienstleistungen in Form von dreidimensionalen und virtuellen Showrooms. Die Kommunikationsmöglichkeiten mit den Standbetreibern sind natürlich gegeben, per Audio, Video oder Chat. Hinzu kommen moderierte Talks mit verschiedenen Gesprächspartnern.
Der Wandel schreitet voran
„Wir freuen uns sehr darauf, ein solch modernes Messekonzept auszuprobieren und sind sehr gespannt, was eine virtuelle Veranstaltung wie diese leisten kann“, sagt dmt-Geschäftsführer Eckhard Schulte. „Virtuell oder nicht, es wird dringend Zeit, endlich wieder mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die Wirtschaft anzukurbeln und der modernen Mobilität eine Plattform zu bieten. Der Mobilitätswandel schreitet weiter voran, auch während einer Pandemie“, so Schulte.
Unsere Agentur für Neue Mobilität wird sich mit allen Leistungen und Produkten auf verschiedenen Bildschirmen an unserem virtuellen Stand präsentieren. Wir freuen uns auf jeden Besucher! Am 10. Juli geht es los, weitere Informationen sind unter unter diesem Link zu finden.
Interview mit Gernot Hagemann, Projektleiter Branchenentwicklung bei hannoverimpuls, zu Mobilität und den Deutschen Mobilitätstag.
hannoverimpuls nimmt am Deutschen Mobilitätstag am 5. und 6. Juni im Hannover Congress Centrum (HCC) teil. Wir haben uns mit Gernot Hagemann über Mobilität (in Städten) und die Ziele des Wirtschafts- und Innovationsförderers unterhalten.
puls: Welche Aufgaben hat hannoverimpuls?
Gernot Hagemann: hannoverimpuls kümmert sich für seine Gesellschafter Landeshauptstadt und Region Hannover um die Entwicklung und die Förderung des Startup-Ökosystems und der entsprechenden Gründer, das Einwerben überregionaler und internationaler Ansiedlungen sowie die Innovationsförderung und Technologienutzung bei Industrie, Gewerbe sowie Handwerk vor dem Hintergrund der Chancen und Risiken des Strukturwandels und globalen Megatrends.
„Nachhaltige und zukunftssichere Mobilitätsideen“
Welche Aufgaben und Ziele verfolgen Sie speziell im
Bereich Mobilität?
Der Mobilitäts- und Transportbedarf der Menschen wächst. Gleichzeitig ist die Infrastruktur kapazitätsmäßig am Limit und die verfügbare Fläche in starker Konkurrenz zu anderen Nutzungsmöglichkeiten wie Naherholung, Wohnungsbau oder Gewerbeflächen. Verkehrslärm, Staus und Schadgasemissionen verursachen Schäden, die unsere Lebens- und Umweltqualität massiv beeinträchtigen. Ich arbeite mit Unternehmen und der Wissenschaft an innovativen, perspektivisch und/oder bereits aktuell marktfähigen Lösungen, um nachhaltige und zukunftssichere Mobilitätsideen zu realisieren. Das können Geschäftsmodelle, Produktinnovationen oder auch Pilotanwendungen sein.
Welchen Stellenwert räumen Sie dem Thema Mobilität in
Ballungsgebieten in Zukunft ein?
Mobilität in Ballungsräumen ist ein – wenn nicht DAS – Schlüsselthema, um in wachsenden Metropolen ein Mindestmaß an Lebensqualität sicher zu stellen.
„Man kann ohne Verbote zum Umstieg bewegen“
Wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?
Beamen ohne Nebenwirkungen wäre schon toll! Bis dahin muss es mehr Intermodalitätsangebote geben, Zweiradnutzung oder sonstige platz- und energiesparende Fortbewegungsmittel. Immer mehr Autos bleiben schon heute vor der Stadt, was man an den überfüllten P+R-Parkplätzen sieht. Man sieht, dass man mit attraktiven ÖV-Angeboten die Menschen auch ohne Verbote zum Umstieg bewegen kann. Auf dem Land bleibt das Auto wohl noch lange – gefühlt – unverzichtbar. Hier muss es zwingend CO2-frei werden. Für die Wirtschaft und das Handwerk sind die Prioritäten selbstredend anders gelagert: hier zählen Wirtschaftlichkeit und betrieblicher Nutzwert. Da kann ein Cargobike, mit dem der Lieferdienst in der City überall parken kann produktiver sein, als ein Transporter …
Sie integrieren Ihren Ansatz eines Mobilitätsevents in
den Deutschen Mobilitätstag. Wo sehen Sie die Vorteile?
hannoverimpuls verzichtet auf ein eigenes – bislang schwerpunktmäßig
auf Elektromobilität ausgerichtetes – Event zugunsten des Deutschen
Mobilitätstages, da wir uns für die hannoversche Wirtschaft bei der Zielgruppe
der gewerblichen Mobilitäts- und Transportnachfrager, die Erschließung eines
größeren Einzugsbereichs – also mehr Interessenten – versprechen.
Viel Interesse am Thema gab es schon bei der dmt Arena am 14. November im HCC. Foto: dmt
Welche Ausstellergruppen/Unternehmen waren auf Ihrem letzten Event vertreten?
Wir realisierten stets Veranstaltungen, bei denen wir die relevanten Mobilitätsbedarfe der Kunden möglichst umfänglich abgebildet haben. Neben den Fahrzeugen, der Versorgungsinfrastruktur, den finanziellen Fragen, den Alternativen in anderen Fahrzeugkategorien, dem öffentlichen Verkehr, Mikromobilität und Sharing sowie Fördermittel zeigen wir auch erfolgreiche Projektideen, wie und warum alternative Mobilitätsansätze auch in kritischen Einsatzfeldern wie der Polizei funktionieren.
„Wir versprechen uns effektive Gespräche“
Was waren die Gründe für deren Teilnahme?
Als öffentliche Wirtschaftsförderung gelten wir als Garant
für eine ausgewogene themenorientierte Auswahl der Ausstellungspartner, die eng
am Thema sind.
Was versprechen Sie sich vom Deutschen Mobilitätstag?
Effektive Gespräche für die gewerblichen Aussteller und die
Investoren, nutzwertige Informationen und viel Spaß für die Verbraucher ohne
Angst vor Dauerregen oder sommerlichen Temperaturrekorden.
Welche Themen sollten beim Deutschen Mobilitätstag
aufgegriffen werden?
Am liebsten hätte ich persönlich eine konsequente Fokussierung auf die wirklich sauberen, zukunftsorientierten Technologien und nutzerorientierten Geschäftsmodelle der Zukunft. Dies hilft der Veranstaltung sich abzugrenzen und zu profilieren.
„Eine komplexe Gemengelage“
Wie beurteilen Sie die Diskussion um das Thema – vor
allem in urbanen Bereich?
Wir haben es hier mit einer komplexen und vielschichtigen Gemengelage von nachvollziehbaren Positionen einzelner Interessengruppen zu tun, die sich nur zögerlich auf Experimente einlassen und für neueste wissenschaftliche Erkenntnisse nicht immer offen sind, aus Angst, dass der einzelne etwas messbar verliert, während die Allgemeinheit wenig messbar etwas gewinnt, von dem der Einzelne nichts hat. Foto: Hagemann/hannoverimpuls
Die Mobilität ist im Umbruch, die Verunsicherung in den Unternehmen wächst. Der Deutsche Mobilitätstag bietet Orientierung.
Die tägliche Berichterstattung über neue politische Entscheidungen,
wirtschaftliche und technische Entwicklungen sowie das wachsende
Umweltbewusstsein führen zu immer mehr Verunsicherungen was unsere Mobilität
betrifft. Für viele Unternehmen sind diese Auswirkungen besonders gravierend,
da die Mobilität heute ein entscheidender Erfolgsfaktor für sie ist. Der
aktuelle Wandel stellt sie daher vor große Herausforderungen. Notwendig ist
eine Neuorientierung, für die ein umfangreicher Marktüberblick, der Aufbau von
Wissen und das direkte Erleben von Mobilität eine große Rolle spielen.
Fachvorträge, Fahrzeuge und Themenbühnen
Der Deutsche Mobilitätstag veranstaltet regionale Mobilitätsmessen mit bundesweiter Abdeckung, die diese Anforderungen aufnehmen und einen umfangreichen Marktüberblick geben. Durch Fachvorträge auf den Themenbühnen in den Themenfeldern Technik, Wirtschaftlichkeit, Marketing und Recht haben die Besucher die Möglichkeit ihr Wissen gezielt auszubauen. Das Testen neuer Mobilitäts- und Antriebstechniken macht den Mobilitätswandel erlebbar und ermöglicht die direkte Erfahrung.
Die Themenbühnen auf dem Deutschen Mobilitätstag gehen also gezielt auf die aktuellen Mobilitätsfragen ein und ergänzen so das Ausstellungsprogramm optimal. Neben unseren Fachreferenten beteiligen sich auch die Aussteller an praxisorientierten Vorträgen. Der Deutsche Mobilitätstag unterstützt den Abbau von Unsicherheiten, gibt Einblicke in die Entwicklungen des Marktes und ermöglicht so den Fachbesuchern, Herausforderungen in Chancen umzuwandeln.
Wer kommt zum Deutschen Mobilitätstag?
Geschäftsführer kleinerer und mittlerer Unternehmen, Fuhrpark- und Mobilitätsmanager, kommunale Mitarbeiter, HR-Manager sowie Handwerker nutzen den Deutschen Mobilitätstag für die Gestaltung ihrer individuellen Mobilitätslösungen. Unsere regionalen Mobilitätsmessen bieten aber auch interessierten Privatkunden eine Orientierung. Der erste Deutsche Mobilitätstag findet am 5. und 6. Juni in Hannover statt. Zwei weitere folgen am 15. und 16. September in Karlsruhe und am 6. und 7. September in Aschaffenburg.
Regelmäßig News zum Thema Mobilität finden Sie auch auf unseren Seiten im Online-Magazin Puls.
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