In die Riege interessanter Fahrzeuge bei der DMT Arena reihen sich zwei weitere Elektromobile ein: der Leibniz und ein VW T6.
Einer der Bausteine der DMT Arena am 1. Oktober im HCC in Hannover ist die begleitende Ausstellung von Fahrzeugen beziehungsweise die Möglichkeit, diese testen zu können. In die Liste der Fahrzeuge in der Ausstellung reiht sich mit dem Leibniz des Hannoveraner Energieunternehmens Aspens ein Mikromobil im Nutzfahrzeugbereich ein.
Das Besondere am Leibniz: Der Pick-up fährt elektrisch, ist aber auch mit einem Wasserstoff-Range-Extender kompatibel. Er kann an eine Haushaltssteckdose geladen werden und besitzt eine Reichweite von 110 Kilometern bei 50 km/h Geschwindigkeit. Mit H2-Range-Extender schafft er laut Hersteller 500 Kilometer.
Wenn der VW T6 zum E-Transporter wird
Die Firma ADT stellt bei der DMT Arena den Umbau eines VW T6 zum Elektro-Transporter vor. Foto: ADT
Ein zweites ungewöhnliches Fahrzeug bei der DMT Arena ist ein zum Elektro-Transporter umgebauter VW T6 der Firma Advanced Drive Technology, ebenfalls aus Hannover. Das Besondere: Der T6 darf 2,2 Tonnen an den Haken nehmen und dürfte damit unter den E-Nutzfahrzeugen der T6-Klasse eine Ausnahmestellung einnehmen.
Geliefert werden kann der Umbau (Doppelkabine/Pritsche) mit drei Akku-Packs, die eine Reichweite zwischen 60 und 140 Kilometer ermöglichen. Mit dem T6 kann man übrigens eine Runde drehen.
Eine Übersicht über die weiteren Fahrzeuge bei der DMT Arena – unter anderem der VW ID.3 – finden Sie hier.
Hygienekonzept und Streaming
Natürlich wird die DMT Arena wird mit einem durchdachten Hygienekonzept durchgeführt. Als Hybridveranstaltung nutzen wir die Möglichkeiten von Streaming und Übertragung auf Bildschirme in weiteren Bereichen und den Lounges des Hannover Congress Centers.
Stadtoberhaupt nimmt Brennstoffzellen-Pkw in Empfang. Testen auch Sie den Toyota Mirai bei der DMT Arena am 1. Oktober im HCC.
Der Jülicher Bürgermeister fährt mit gutem Beispiel voran: Das Stadtoberhaupt ist ab sofort im Toyota Mirai unterwegs. Axel Fuchs (parteilos/Titelfoto, rechts) konnte die Brennstoffzellenlimousine mit dem markanten Kennzeichen JÜL-BM 1E nun gemeinsam mit dem städtischen Klimaschutzmanager Sebastian Ross in Empfang nehmen.
Der neue Dienstwagen verfügt über ein Brennstoffzellensystem, das aus Wasser- und Sauerstoff elektrische Energie erzeugt und damit einen 113 kW/154 PS starken Elektromotor antreibt. Mit einer Tankfüllung lassen sich mehr als 500 Kilometer zurücklegen, ohne dass während der Fahrt Schadstoffe und CO2 ausgestoßen werden. Lediglich Wasserdampf entweicht dem Auspuff.
Testen auch Sie den Toyota Mirai bei der DMT Arena: Das Hannoveraner Autohaus Toyota Ahrens bringt ein Fahrzeug zu der Veranstaltung am 1. Oktober mit und stellt sie zu Testfahrten zur Verfügung.
Mit dem Mirai für den Bürgermeister beteiligt sich die nordrhein-westfälische Stadt an der Wasserstoffinitiative des Kreises Düren. Auch Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU) hat die Brennstoffzellenlimousine seit März im Fuhrpark, die als Botschafter für die alternative Antriebsform dient. Deren hohe Alltagstauglichkeit zeigt sich auch darin, dass sie sich nicht nur für den individuellen Pkw-Verkehr eignet, sondern auch für öffentliche Verkehrsmittel. Unter dem Motto „Kreis Düren: mobil durch Wasserstoff“ will der Kreis bis 2021 fünf Brennstoffzellenbusse anschaffen, bereits im Frühjahr waren Wasserstoffzüge zwischen Jülich und Obermaubach unterwegs.
Auch eine erste Wasserstofftankstelle ist genehmigt, damit die kreisweit wachsende Brennstoffzellenfahrzeug-Flotte keine größeren Umwege zur „Tanke“ in Kauf nehmen muss. Der große Vorteil: Das Befüllen dauert beim Mirai nicht wesentlich länger als bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen.
„Wir freuen uns sehr, dass nun auch die Stadt Jülich auf die Mobilität mit Wasserstoff setzt und sind stolz als Partner mit dabei zu sein“, erklärt Frank Still, Key Account Project Manager bei Toyota Deutschland. HM
Im September werden die ersten VW ID.3 ausgeliefert. Wir haben schon eine Runde mit dem Stromer gedreht.
Zu sehen war der ID.3 erstmals auf der Internationalen Automobilausstellung im September 2019. Fast genau ein Jahr später werden endlich die ersten Fahrzeuge des in Zwickau produzierten E-Autos ausgeliefert. Doch zunächst kommen nur die Frühbucher der First Edition zum Zug: Mehr als 35.000 Kunden sollen es laut VW sein, die den Wagen ohne Probefahrt quasi blind im Laufe der vergangenen zwölf Monate bestellt haben.
Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing für die ID-Modelle bei VW, weiß um das große Vertrauen, das die Käufer hier der Marke entgegenbringen. Das gelte es nun zu bestätigen. Die First Edition zum Preis von knapp 39.000 Euro ist mit einer Batterie ausgerüstet, die mit einem Energiegehalt von 58 Kilowattstunden (kWh) um die 420 Kilometer Reichweite erzielen soll.
17,6 kWh Testverbrauch
Der VW ID.3 flitzt flink um die Ecken.
Dieser Stromspeicher ist auch im ID.3 Pro Performance (um die 35.000 Euro) verbaut, der ebenso wie der ID.3 Pro S (77 kWh/549 Kilometer im WLTP/knapp 50.000 Euro) von jetzt an „regulär“ bestellt werden kann. Auslieferung im Oktober, so VW. Die E-Maschine leistet in beiden Versionen 204 PS und hat ein Drehmoment von 310 Newtonmetern (Nm). Den mittleren Verbrauch im NEFZ gibt VW mit 15,4 bis 14,5 kWh pro 100 Kilometer an. Bei relativ gelassener Fahrt über Autobahn und Landstraße mit maximal Tempo 140 (bei 160 Kilometer pro Stunde ist ohnehin Schluss) haben wir tatsächlich 17,6 kWh erfahren. Damit reicht die Energie der Batterie auf alle Fälle für etwas mehr als 300 Kilometer. Nach dem Marktstart folgt die Version mit einem 146 PS starken Motor und einer 45-kWh-Batterie, die laut WLTP Energie für 330 Kilometer hat.
Apropos erfahren: Unterwegs mit dem ID.3 ist es weniger der für E-Autos typische knallharte Antritt auf den ersten Metern, der überrascht. Stattdessen trumpft der elektrisch angetriebene VW mit enormer Handlichkeit auf. Rangieren auf engstem Raum ist kein Problem. Flott angesteuerte Kurven meistert der 4,26 Meter lange, 1,81 Meter breite und 1,55 Meter hohe Wagen leicht und locker. Querrippen in der Straße mag das Fahrwerk hingegen nicht ganz so gerne. Doch der Komfort leidet darunter kaum. Einen großen Anteil daran hat auch das niedrige Geräuschniveau. Erst ab Tempo 130 macht sich der Wind ein klein wenig bemerkbar im Passagierabteil.
Großzügiges Platzangebot
Das bietet vor allem auf der Rückbank ein Platzangebot, das bei ähnlichen Außenabmessungen wie der Golf fast mit dem im Passat vergleichbar ist. Grund dafür ist in erster Linie der Radstand von 2,77 Metern. Auf der anderen Seite benötigt die E-Maschine, die erstmals seit dem Käfer wieder im Heck über der angetriebenen Hinterachse verbaut ist, weitaus weniger Raum als ein Verbrenner. Der Kofferraum fasst 385 Liter Gepäck, durch Umklappen der geteilten Fondlehne wächst das Volumen auf 1.267 Liter (dachhoch beladen).
Für den ID.3 gibt es insgesamt sieben Ausstattungsniveaus. Fotos: VW
Die Verpflanzung des Antriebs ins Heck schlägt sich zudem positiv auf das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer nieder. Erstgenannter sitzt vor einem futuristisch anmutenden Cockpit. Direkt hinter dem Lenkrad angesiedelt ist ein kleines Display (5,3 Zoll) für die notwendigsten Infos wie Geschwindigkeit und Reichweite. Über eine große Wippe rechts vom Display werden Vorwärts- und Rückwärtsgang der Eingang-Automatik sowie die Parksperre angewählt. Außerdem kann der Grad der Rekuperation noch in zwei Stufen (D und B) eingestellt werden. Das One-Pedal-Fahren, also das mehr oder weniger starke Abbremsen über die Rekuperation, ist damit nicht unbedingt möglich. Und doch lässt sich in der Stufe B schon nach wenigen Kilometern ein ähnliches Gefühl erzeugen.
“Hallo, ID”
Mittig platziert auf der mehrstufigen Instrumententafel und leicht zum Fahrer geneigt ist der Zehn-Zoll-Touchscreen. Telefonie, Navigation, Entertainment, Assistenzsysteme und Fahrzeug- Setup lassen sich hier steuern. Einfacher aber ist das über die serienmäßige Sprachbedienung, die nach „Hallo, ID“ auf den alltäglichen Wortschatz reagiert. Die Mittelkonsole mit großen Staufächern liegt als separates Bauteil zwischen den Vordersitzen. Das ist gelungen. Anders dagegen der doch recht große Anteil von Hartplastik in unteren Bereichen oder im Fond. Hier ist deutlich zu erkennen, wo die Sparmaßnahmen angesetzt wurden.
Die Bedienung folgt größtenteils über den zentralen 10-Zoll-Touchscreen.
Weniger gespart hat VW bei der Ausstattung. Zum Verkaufsstart werden ID.3 Pro Performance und ID.3 Pro S als vorkonfigurierte Modelle Life, Business, Family, Style, Tech und Max angeboten. Generell sind Ambientebeleuchtung mit zehn Farben, Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Klimatronic samt einer elektrischen gekoppelten Standklimatisierung an Bord. Das Radio Ready 2 Discover mit DAB+-Tuner und zwei USB-C-Schnittstellen in der Mittelkonsole ist ebenfalls in der Basisversion enthalten. Die Funktion App Connect erlaubt das Medienstreaming über das Smartphone. Apple Car Play, Android Auto und Mirror Link sind vorhanden. Neu und wirklich durchdacht ist ein schmales Lichtband unter der Windschutzscheibe, das dem Fahrer nach dem Einsteigen signalisiert, dass das Auto fahrbereit ist. Wenn der ID.3 laut Navigationsroute abbiegen soll, wandert ein blaues Licht zum linken oder rechten Ende des Bands. Rot leuchtet das Band auf, wenn Gefahr droht.
Strom für 600 Euro kostenlos
In der eigenen Garage können ID.3-Besitzer über die Volkswagen Tochter Elli zertifizierten Naturstrom aus regenerativen Energiequellen laden. Der ID.Charger (ab 388 Euro), die neue Wallbox von VW, ist in drei Versionen erhältlich, alle bieten bis zu elf kW Ladeleistung. Damit lässt sich eine leere Fahrzeugbatterie abhängig vom Modell in etwa sechs bis siebeneinhalb Stunden wieder zu 100 Prozent vollladen. An öffentlichen Ladepunkten ist das Laden mit dem serienmäßigen Mode-3-Kabel möglich.
Ebenfalls serienmäßig vorhanden ist ein CCS-Ladeanschluss, mit dem auch Gleichstrom (DC) geladen werden kann. Beim ID.3 Pro Performance beträgt die mögliche DC-Ladeleistung bis zu 100 kW. Der ID.3 Pro S erzielt bis zu 125 kW
Bei allen ID.3-Versionen kann die Umweltprämie von insgesamt 9.000 Euro abgezogen werden. Zudem gibt VW noch ein Jahr lang den Strom bis zu einer Höhe von 600 Euro kostenlos dazu. Wolfgang Schäffer
Elektroauto oder Verbrenner: Auf welche Technologie soll man setzen, wenn der Umbruch naht?
War früher alles besser, wie so mancher behauptet? Das ist
doch sehr zu bezweifeln. Nahezu alle Rahmenbedingungen rund um den Menschen
haben sich verbessert: durchschnittliche Lebenserwartung, medizinische
Versorgung, Einkommen, Kindersterblichkeit, um nur einige zu nennen. Ewiggestrige
verwechseln da bisweilen die Begrifflichkeiten und meinen eigentlich, dass
früher vieles einfacher war. Doch auch daran kann man zweifeln, denkt man nur
an Information, Kommunikation, Mobilität et cetera.
Nein, früher hatte man einfach nicht so viel Auswahl, musste nicht so viele Entscheidungen treffen, unterlag gesellschaftlichen und familiären Zwängen, konnte vieles gar nicht selbstständig entscheiden. Das ist heute anders. Seit den 68ern haben die Freiheiten des Individuums stetig zugenommen – und damit die Wahlmöglichkeiten. Und die können schon überfordern. Man denke nur an den Kauf eines Autos.
Unzählige Fragen statt schneller Entscheidungen
Das beginnt heute schon bei der Frage, ob man überhaupt eines benötigt – insbesondere in Großstädten. Und wenn ja begibt man nicht mehr einfach zum Händler seines Vertrauens und der von ihm vertretenen Marke. Und wählt vielleicht noch die Fahrzeuggröße und Benziner (Wenigfahrer) oder Diesel (Vielfahrer) – fertig. Das war einmal.
Kann man den Verbrenner in zehn Jahren noch gut verkaufen? Foto: pixabay
Heute hingegen gilt es, zunächst unzählige Fragen zu beantworten, bevor man Modelle überhaupt näher ins Auge fasst. Angefangen bei der Marke (ist VW wegen deren Abgasbetrügereien noch kaufbar?) über das Für und Wider zwischen Verbrennern und E-Antrieben (und da: Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektro?). Es kommen Fragen nach Abgaswerten (nein, der Diesel ist nicht immer unterlegen – siehe Norm 6d-TEMP), Preisen (und Preisdifferenzen), Reichweiten, Restwerten und Wiederverkaufschancen, Lieferfristen, Umweltbilanzen (Produktion, Stromquellen). Die einstigen großen Variablen Fahrzeuggröße, Ausstattung und Farbe werden da zur Nebensache. Und letztlich sollte ja auch das Design überzeugen.
Das E-Auto hat in allen Bereichen aufgeholt
Das Grundproblem aber ist, dass die Welt sich immer schneller zu drehen scheint – und damit die Möglichkeit sicherer Prognosen schwindet. War vor einem Jahr der Benziner noch der klare Favorit und hatte in Sachen Preis, Reichweite, Modellvielfalt, Werthaltigkeit die Nase vorn, so hat das reine E-Auto (BEV) seitdem enorm aufgeholt. Mit Reichweiten von mehr als 400 Kilometern, immer verlässlicheren Daten zur Gesamt-Umweltbilanz, preisgünstigeren Modellen beziehungsweise höheren Zuschüssen und prognosefähigen Restwerten haben die Stromer jetzt schon enorm aufgeholt. Und ab dem kommenden Jahr wird sich auch die Modellvielfalt deutlich erweitern.
Bekomme ich in 10 Jahren ein Restwertproblem?
Was zu der Frage führt: Bekomme ich vielleicht mit einem heute gekauften Benziner in zehn Jahren ein Restwertproblem, weil keiner mehr die veraltete Technik haben will? Denn es wäre ja möglich, dass ein Akku dann problemlos 600 Kilometer schafft und in zehn Minuten geladen ist, dass es genügend Ladepunkte gibt, dass Städte für Verbrenner dicht gemacht haben und es eine Frist gibt, wie lange diese noch verkauft werden dürfen. Wer kauft sie dann also noch gebraucht?
Hat der VW ID.3 das Potenzial, den Automarkt umzukrempeln? Foto: VW
Was auch für den (älteren) Stromer gilt. Ein Beispiel: VW hat nun die letzten E-Golf mit sehr hohen Rabatten abverkauft, und es soll vorgekommen sein, dass ein Händler das Restwertrisiko beim Leasing nicht mehr tragen wollte, denn in drei Jahren gibt es ja den ID.3 schon in höheren Stückzahlen und andere E-Modelle aus dem gleichen Hause. Wer kauft dann einen gebrauchten E-Golf mit veralteter Technik?
Das BEV ist die Zukunfstperspektive
Denn wie die E-Mobilität der Zukunft aussehen dürfte, lässt sich an den Daten des Mercedes EQ S ablesen, der in etwa zwei Jahren auf den Markt kommt. 700 Kilometer Reichweite, geladen mit 350 kW in 20 Minuten (80 Prozent) und so völlig anders als man es gewohnt ist.
Fest steht: Die Zukunft wird elektrisch sein. Bisherige Probleme wie Ladepunkte (zu wenig), Laden in Mehrparteienhäusern, Ladegeschwindigkeit, Umweltprobleme beim Abbau von Lithium und Kobalt dürften in einigen Jahren überwunden sein. Schon heute sehen Mobilitätsexperten und Wissenschaftler wie Martin Doppelbauer vom KIT Karlsruhe das BEV als DIE Zukunftsperspektive – und im Umkehrschluss den Verbrenner als die Technologie, die in den Hintergrund treten wird.
Der Turnaround ist in Sicht
Der Turnaround könnte kommen, wenn die drei kritischen
Punkte überwunden sind: Reichweite, Infrastruktur und Preis. Es zeichnet sich
ab, dass dies bald geschehen wird.
So könnte es also bald nicht mehr um die Frage gehen: Verbrenner oder E-Auto? Sondern darum, dass der Strommix grüner wird, damit das E-Auto seine Klima-Vorteile auch ausspielen kann. Denn das ist ja, was letztlich zählt: möglichst wenig CO2 zu emittieren. Denn die Natur verhandelt nicht. Titelfoto: pixabay
Prof. Dr. Stefan Bratzel ist der Keynote-Speaker bei der DMT-Arena am 14. November in Hannover.
Am 14. November findet im Hannover Congress Centrum
(HCC) die DMT-Arena statt. Im Rahmen dieser eintägigen Veranstaltung
werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nicht nur über
wichtige Fragen diskutieren, vor denen die individuelle Mobilität heute und
morgen steht, sondern sie werden auch den Gästen Rede und Antwort stehen.
Keynote-Speaker der eintägigen Veranstaltung ist Professor Dr. Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch-Gladbach. Das CAM ist ein unabhängiges, wissenschaftliches Institut für empirische Automobil- und Mobilitätsforschung sowie für strategische Beratung an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach. Zudem ist Prof. Dr. Stefan Bratzel als sachkundiger Kommentator zu Mobilitätsfragen bei ARD und ZDF sowie anderen Sendern bekannt.
Im Rahmen der DMT-Arena wird es zuerst um die
Frage gehen, wie wir morgen unterwegs sein werden. Darüber hinaus beschäftigen
sich Experten und Gäste mit den Fragen: Welches ist die umweltfreundlichste Art
der Fortbewegung? Sind Elektroautos den Verbrennern bei der Umweltbilanz
überlegen? Oder sollten wir doch auf (Bio-)Gas als Antriebsquelle für
modifizierte Verbrennungsmotoren setzen? Und wie verknüpft man verschiedene
Verkehrsträger optimal?
DMT-Arena am 14. November
Die Kolonne an Fragen zu den Themen rund um die künftige Mobilität wäre sehr lang, würde man sie an dieser Stelle ausformulieren. Auf der Internetseite www.DMT.events möchten wir künftig für mehr Überblick in der Diskussion sorgen, indem wir Sie umfangreich über Neuheiten und Neuigkeiten rund um die Mobilität informieren.
Doch damit nicht genug: Im kommenden Jahr wird der Deutsche Mobilitätstag Fuhrparkmanagern, Handwerkern, aber auch Privatpersonen die vielfältigen Möglichkeiten moderner Mobilität und ihre Verknüpfungen in Theorie und Praxis näherbringen – Mobilität zum Anfassen quasi.
Gespräche, Seminare, Fahren
Auf mehreren regionalen Veranstaltungen wird
die Veranstaltung den Kontakt zwischen den Nutzern, den Experten und den
Anbietern auf dem Mobilitätsmarkt herstellen und vertiefen. Neben Gesprächen
zwischen Besuchern, Experten und Anbietern wird es auf mehreren Bühnen Vorträge
sowie Diskussionsrunden geben, die sich mit der aktuellen und der
künftigen Situation auf dem Mobilitätssektor auseinandersetzen werden. Zudem
haben die Besucher die Möglichkeit, diverse Fahrzeuge im Rahmen von Testfahrten
näher unter die Lupe zu nehmen oder sich neue Technologien genau erläutern zu
lassen.
„Ein Weiter so ist verantwortungslos. Wir müssen die
Dinge im Hier und Jetzt ändern – ansetzen bei Technik, aber auch bei Verhalten
und Nutzung. Dazu braucht es eine gute Wissensbasis für den Nutzer, die wir mit
dem Deutschen Mobilitätstag anbieten werden“, sagt Eckhard Schulte,
Geschäftsführer der DMT.events GmbH und Co KG.
Der Deutsche Mobilitätstag richtet sich an
mittelständische Unternehmer, Fuhrparkmanager und Endverbraucher. Der erste Deutsche
Mobilitätstag findet am 5. und 6. Juni 2020 im Hannover Congress Center (HCC) statt, weitere
Termine und Orte werden in Kürze folgen.
Weitere Infos gibt es unter der E-Mail-Adresse kontakt@dmt.events. HM
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