Der eRockit geht ganz eigene Wege: Er ist eine Mischung aus Fahrrad und Motorrad. Testen Sie ihn auf der DTM Arena!
In puncto Design können elektrisch angetriebene Motorräder ganz eigene Wege im Vergleich zu klassischen Bikes mit Verbrennungsmotor einschlagen. Ein entsprechend ungewöhnliches Aussehen bietet das in Deutschland erdachte eRockit, das im Mai 2019 zum nunmehr zweiten Mal in den Markt gestartet ist und das man auf der DMT Arena testen kann.
Die Idee zum „schnellsten Fahrrad der Welt“, das mit seinen Pedalen und seiner langen Gabel wie eine Mischung aus BMX-Rad und AME-Chopper aussieht, stammte einst aus der Berliner Technologieszene. Inzwischen wurde das eRockit von einem Team internationaler Motorradexperten im Brandenburgischen Hennigsdorf komplett neu aufgesetzt. Das einzigartige, pedalgesteuerte Elektromotorrad bedient sich einfach und intuitiv wie ein Fahrrad und entfaltet beim Tritt in die Pedalen ein magisches Fahrgefühl. In Sachen Agilität, Straßenlage und Dynamik lässt das eROCKIT keine Wünsche offen. Erstmals wird das neue Modell der Limited Edition 100 in Hannover bei der DMT Arena 2020 vorgestellt.
120 Kilometer Reichweite
Das eRockit ist ein Zwitter aus Fahrrad und Motorrad. Fotos: eRockit
Wie bisher handelt es sich beim eRockit weder um ein Motorrad noch um ein Pedelec. Formal gesehen ist es ein Leichtkraftrad, dessen aktiv luftgekühlter, hocheffizienter, bürstenloser Permanentmagnet-Synchronmotor mit einer Spitzenleistung von 16 kW (entspricht 22 PS) eine Höchstgeschwindigkeit von rund 90 km/h liefert. Der Vorteil: Anders als mit den meist auf 45 km/h begrenzten E-Rollern kann das eRockit souverän mit dem Autoverkehr in der Stadt mitschwimmen. Im Rahmendreieck steckt ein 6,6 kWh großer Akku, der bis zu 120 Kilometer Reichweite erlauben soll. Rund drei Stunden dauert ein Ladevorgang an der Steckdose von 20 bis 80 Prozent Ladung; von 0 bis 100 Prozenz benötigt er 5 Stunden.
Die besondere Funktionsweise basiert auf Muskelkraftmultiplikation: Die eRockit-Elektronik registriert die vom Fahrer aufgewendete Muskelkraft und multipliziert diese um ein Vielfaches. Entsprechend erlebt der Benutzer einen atemberaubenden Vorwärtsschub beim Treten in die Pedale und dies bei vergleichsweise minimalem Kraftaufwand.
Fahren mit dem Pkw-Führerschein
Und ja, man darf mit dem eRockit auf deutschen Autobahnen fahren. Denn dieses Elektro-Bike fährt deutlich schneller als die dafür vorgeschriebenen 60 km/h – es ist ja als Leichtkraftrad für den Straßenverkehr zugelassen. Zum Fahren ist der Führerschein der Klasse A, A1 oder A2 erforderlich oder ein Führerschein der Klasse 3 (Pkw) ausgestellt vor dem 1.4.1980. Der Basispreis liegt bei 11.850 Euro brutto.
Drei eRockit-Bikes werden auf der DMT Arena am 1. Oktober im Hannover Congress Centrum (HCC) für Testfahrten bereit stehen. Die Tagesveranstaltung bietet kleine Präsentationen von Anbietern, Testfahrprogrammen und Vorträgen. Am Abend findet die Podiumsdiskussion statt, die zur Entzerrung live gestreamt wird.
Hier erfahren Sie mehr zur DMT Arena am 1. Oktober in Hannover
Nach dem eXS Kick-Scooter kommt von der VW-Tochter bald auch ein elektrischer Roller. Dessen Gene sind bereits im (Stadt-)Verkehr unterwegs.
Nachdem lange relativ wenig von den Bemühungen der VW-Tochter Seat in Sachen Elektrifizierung zu hören war, gibt es derzeit viele Nachrichten. Nicht nur, dass man den Mii electric dieser Tage vorgestellt hat und verspricht, bis 2021 weitere 5 Modelle mit Plug-in-Hybrid oder vollelektrischem Antrieb auf den Markt zu bringen: Nun folgt die Ankündigung, auch im Zweiradgeschäft aktiv zu werden.
Nach dem eXS KickScooter steht nun nämlich ein elektrischer Roller in den Startlöchern. Das e-Scooter concept feiert auf dem Smart City Expo World Congress (19. bis 21. November) seine Premiere und soll im nächsten Jahr von Seat-Händlern verkauft werden. Der Roller wurde vom spanischen Hersteller Silence entwickelt und soll bis zu 115 Kilometer weit fahren können. Preise nennt Seat noch nicht. Das fast baugleiche Modell S01 von Silence kostet 6.600 Euro und ist ab Ende November in Deutschland bei zunächst vier Händlern erhältlich.
Seat will in Zukunft auch größere Einspurstromer anbieten. Fotos: Seat
Reichweite: 115 Kilometer
Der Seat-Roller unterscheidet sich nur im Design ein wenig vom Genspender
S01. Für den Vortrieb sorgt ein 11 kW/15 PS starker E-Motor. Der Spurt von 0
auf 50 km/h gelingt in knapp 5 Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit ist bei
Tempo 100 erreicht. Damit eignet sich der Stromer nicht nur für Fahrten in der
Stadt, sondern auch für den Einsatz außerhalb urbaner Bebauung. Die 5
kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von 115 Kilometern. Das
Laden geschieht an einer haushaltsüblichen Steckdose.
Wer keine Steckdose in unmittelbarer Nähe des Roller-Parkplatzes hat, kann den Batteriepack herausnehmen, um ihn zum Beispiel in der Wohnung oder am Arbeitsplatz zu laden. Der Ladevorgang dauert rund fünf Stunden. Da der unter dem Helmfach platzierte Akku rund 40 Kilogramm auf die Waage bringt, kann er wie ein Einkaufstrolley auf kleinen Rollen gezogen werden. Der Akku lässt sich zudem als Energiespender für Laptops oder Camping-Zubehör verwenden. Bis zu zwei Helme können im großen Staufach unter der Sitzbank deponiert werden.
Mit Handyhalterung und App
Kommendes Jahr bringt Seat eine neue Version seines eXS KickScooter mit 65 Kilometer Reichweite auf den Markt.
Der Roller wartet mit einem CBS-Bremssystem, Rückwärtsgang und LED-Leuchten
auf. Eine Smartphonehalterung ermöglicht das einfache Nutzen des
Kommunikationsgeräts etwa für Navigationsdienste. Außerdem kann es mittels
einer App mit dem Roller verbunden werden. So sind etwa eine Fernortung,
Fahrzeugstatus-Überprüfung, die Abfrage des Batteriestatus oder das Starten des
Motors per Smartphone möglich.
Ebenfalls im nächsten Jahr bringt Seat eine neue Version seines eXS
KickScooter. Die leistungsstärkere Version kann bis zu 65 Kilometer elektrisch
fahren und Steigungen bis zu 20 Prozent bewältigen. Der ab April 2020
verfügbare Kick-Scooter kostet 1.100 Euro und damit doppelt so viel wie das
Standardangebot, das nach 25 Kilometer aufgeladen werden muss.
Im VW-Konzern ist die spanische Marke Seat für Ideen rund um Micromobilität zuständig. Dazu zählen unter anderem elektrische Scooter und Roller, aber auch Carsharing-Angebote und die Entwicklung von Mobilitäts-Apps. HM/SP-X
Ein winziger E-Motor oder selbstheilende Software: Einmal im Jahr treffen sich in Tel Aviv Start-ups, Autobauer und Behörden um auf dem Smart Mobility Summit.
Wie die Mobilität der Zukunft aussehen wird, steht noch nicht fest. Mit welchem Antrieb sind unsere Autos unterwegs? Oder fahren sie ganz allein? Wie werden wir in der City vorankommen? Es gibt viele Fragen – und viele Ideen, wie sich zum siebten Mal auf dem Smart Mobility Summit in Tel Aviv herausstellt. Machen wir einen kleinen Rundgang.
Per Nachrüstsatz wird jeder Drahtesel zum E-Bike. Foto: Skoda
Arie Bergman steht stolz neben dem Fahrrad, das eher an Omas alten Drahtesel als an ein E-Bike erinnert. Der Israeli in den 50ern erklärt seine Erfindung: Ein kleiner Kasten, nicht größer als ein Kofferradio, mit dem man jedes herkömmliche Rad elektrifizieren kann. In der zwei Kilogramm schweren Antriebseinheit stecken Motor und Batterie für rund 25 Kilometer Reichweite, am Fahrrad werden ein stabiler Gepäckträger und der Antriebsriemen befestigt. Das kann man zur Not selber machen, die Installation ist im Preis von rund 650 Euro aber auch dabei. Soviel soll die Nachrüstlösung kosten, wenn sie denn irgendwann in Serie geht. Dafür brauchen Arie Bergman und seine beiden Partner aber noch einen finanzkräftigen Investor. Den hoffen sie auf dem Smart Mobility Summit zu finden.
Vordenker und Stadtplaner treffen sich
Zum siebten Mal bereits veranstaltet die Start-up-Nation Israel das Meet-and-Greet,
bei dem sich innovative Vordenker, Industrie und Stadtplaner treffen, um
gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die unsere Mobilität in Zukunft effizienter,
grüner, komfortabler oder sicherer machen sollen. Während im Plenarsaal auf der
Bühne heiß diskutiert wird, präsentieren sich im Foyer junge Unternehmen, die
ihre neuesten Produkte und Entwicklungen vorstellen, und auf einer Freifläche
gehen Tüftler wie Arie Bergman mit Prototypen auf die Suche nach Sponsoren.
So wie auch Naveh Spector: Der Ex-Soldat hat zusammen mit seinem Vater eine neue Form des E-Scooters entwickelt, mit einem Radnabenmotor hinten und zwei Lenkstangen, auf dem man parallel zur Fahrtrichtung steht. Der 17 Kilogramm schwere Evoway (Titelbild) soll stabiler auf der Straße liegen als die klassischen Tretroller, und die Fahrt soll schonender für Knie und Rücken sein. Der avisierte Preis von 1.800 Dollar ist allerdings ziemlich happig – die Serienfertigung steht in den Sternen.
Wenn das Auto Zeichen gibt
Auch Michael Elgrably tut sich schwer, einen Investor zu finden: Er hat ein
neues Bremslicht-System fürs Auto entwickelt, das nicht nur anzeigt, wenn der
Wagen verzögert, sondern mit einem gelben und grünen Licht auch das Rollen
beziehungsweise Gasgeben signalisiert – und vor allem auch die jeweilige
Stärke. Hinterherfahrende sollen so deutlich mehr Reaktionszeit bekommen und
Unfälle vermieden werden. Allein, die Industrie konnte Elgrably damit noch
nicht überzeugen.
15 Prozent weniger Verbrauch und deutlich kompaktere Bauweise verspricht Grauer für den gerade in der Entwicklung befindlichen 150-kW-Motor. Foto: Michael Gebhardt/SP-X
Deutlich weiter sind die zahlreichen Start-ups, die sich an mehreren Dutzend Ausstellungsständen vor dem Plenarsaal präsentieren. Sie haben den ersten Schritt geschafft und versuchen jetzt, ihre Produkte im großen Stil unters Volk zu bringen. Das Angebot ist groß, die Innovationen stammen aus den Bereichen Elektromobilität, autonomes Fahren, Sicherheit, Infotainment und mehr.
Ein E-Motor, groß wie ein Schlüsselanhänger
Amit Grauer zum Beispiel hat nach eigenen Angaben den E-Motor
revolutioniert: Mit seiner Firma IRP entwickelt er den Elektroantrieb komplett
selbst, sowohl Hard- als auch Software. Allein dadurch, dass sein Team jedes
Teil in- und auswendig kennt und optimieren kann, lässt sich gegenüber aus
Zuliefererteilen zusammengebauten E-Antrieben die Effizienz deutlich steigern:
15 Prozent weniger Verbrauch und deutlich kompaktere Bauweise verspricht Grauer
für den gerade in der Entwicklung befindlichen 150-kW-Motor; bereits fertig ist
ein 1-kW-Antrieb für E-Scooter, der kaum größer ist als ein Schlüsselanhänger.
Auf einem ganz anderen Gebiet forscht die Firma Auroralabs: Die
Programmierer dort haben eine selbstreparierende Software entwickelt. Normalerweise
läuft das Betriebssystem des Autos solange unbeobachtet, bis ein Fehler
auftritt – der dann häufig erst mit dem nächsten Update behoben werden kann.
Die Software von Auroralabs dagegen überwacht sich andauernd selbst und
analysiert Prozesse, um so eventuelle Ausfälle vorauszuahnen. Läuft etwas aus
dem Ruder, wird sofort der letzte, funktionierende Software-Stand wieder
aufgespielt. So kann der Fahrer sein Auto ohne Probleme nutzen. Ist der Fehler
behoben, wird der Wagen per Over-the-air-Update wieder auf den neuesten Stand
gebracht.
Der Puls, erfasst mit Radarsensoren
Auf welchem Stand die Vitalfunktionen der Autoinsassen sind, untersucht Isaac Litman von Neteera. Foto: Michael Gebhardt/SP-X
Auf welchem Stand die Vitalfunktionen der Autoinsassen sind, untersucht
Isaac Litman von Neteera. Die Krux dabei: Den Herzschlag ohne direkten
Körperkontakt zu messen ist schwierig. Er und seine Entwickler machen sich zu
Nutze, dass der Puls minimalste Bewegungen der Haut verursacht, die Neteera mit
Radarsensoren erfasst. Die sind so klein, dass sie überall – am Rückspiegel,
auf dem Armaturenbrett oder sogar an der Mittelarmlehne – montiert werden
könnten und so gut, dass sie durch die Klamotten hindurch messen und die
Software dahinter kann auch sonstige Bewegungen oder Schweiß aus der Haut aus
den Werten heraus rechnen. Gerade auf dem Gesundheits-Bereich gilt es,
Fehlalarme auf jeden Fall auszuschließen, schließlich will niemand aus Versehen
Vorhofflimmern diagnostiziert bekommen.
Der Notarztruf wird automatisch abgesetzt
Wie und wann der Fahrer gewarnt wird, ist ohnehin nicht Litmans Sache. An
diesem Punkt kommen die Autobauer ins Spiel, die sich überlegen müssen, was sie
mit der neugewonnen Datenflut anfangen. Denkbar ist in diesem Fall, neben einem
Warnhinweis im Infotainmentsystem auch, dass das Auto von selbst zum Stehen
kommt oder gleich den Notarzt ruft und die Position durchgibt. Genau um diese
Zusammenarbeit voran zu treiben, hat unter anderem Skoda vor einiger Zeit ein
DigiLab in Tel Aviv eröffnet. Zusammen mit den Startups und den Kollegen in
Prag arbeiten die Experten hier daran, Zukunftsvisionen ins Auto und auf die
Straße zu bringen. Und eins wird auf dem Smart Mobility Summit klar: Die Arbeit
geht ihnen so schnell nicht aus. SP-X
Das Lastenrad könnte helfen, die Innenstädte zu entlasten. Ein Hersteller hat nun ein Rad entwickelt, das einen höheren Reifegrad erreicht.
Mobilität zu verändern wird nicht in allen Bereichen gleichzeitig funktionieren. Auf dem Land dürfte das Auto noch längere Zeit das zentrale Verkehrsmittel bleiben, während alternative Konzepte in der Stadt eine bessere Chance zur Umsetzung haben werden. Diese den Bürgern nahezubringen beginnen immer mehr Kommunen.
So gibt es im Zentrum der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) in diesem Jahr das Zufußgehen. Vom 16. bis 22. September zeigen 73 deutsche Kommunen, wie Fußverkehr und nachhaltige Mobilität in der Praxis funktionieren. Unter anderem wird in Baesweiler, Kassel, Herne und Weimar die Wartezeit an Fußgängerampeln durch Quizfragen verkürzt, in anderen Städten können sich Passanten bei „Zebrastreifen-Aktionen“ im Stil des berühmten Beatles-Plattencover „Abbey Road“ fotografieren lassen.
Ca Go Bike: Start im Frühjahr 2020
Aber auch andere Verkehrsmittel sind seit vielen Jahren bewährt und lassen sich ausbauen. So sieht man im europäischen Ausland schon jede Menge Lastenräder, die nicht nur dazu dienen, Lasten zu transportieren, sondern auch zum Transporter der Kinder. Hierzulande gibt es zwar auch schon einige Modelle, doch in der breiten Masse sind sie noch nicht zu erblicken.
Dabei werden die Konzepte innovativ weiterentwickelt. Ca Go heißt eine neue Lastenradmarke aus Deutschland, die ab Frühjahr 2020 ihr Erstlingswerk auf den Markt bringen wird. Das Ca-Go-Bike bietet in Hinblick auf Ausstattung, Technik und Clever-Lösungen einen deutlich höheren Reifegrad als viele derzeit übliche Cargoräder.
Die EPP-Cargobox lässt sich mit entsprechendem Deckel wasserdicht verschließen. Fotos: Ca Go
Ins Leben gerufen wurde die neue Marke von Franc Arnold, der bereits Anfang
der Nullerjahre den Zubehörhersteller Ergon für ergonomische Fahrradkomponenten
gegründet hat. An der Entwicklung seines neues E-Lastenrads waren Ingenieure
der Auto- und Zweiradindustrie beteiligt.
Transportbox nicht aus Holz
Wichtigstes Element des 2,70 Meter langen und 70 Zentimeter breiten
Long-John-Modells ist eine aus leichtem und stabilem Kunststoffschaum EPP
gefertigte Transportbox. Diese bietet einen erhöhten Aufprallschutz, denn
anders als etwa Holzboxen ist sie nachgiebig, crash-absorbierend und splitterfrei.
Der Sicherheit der Insassen zuträglich sind zwei ergonomische Einzelsitze mit
höhenverstellbaren Kopfstützen, Fünf-Punkt-Sicherheitsgurten mit
Magnetverschlüssen und sogar Isofix-Halterungen. Letztere erlauben die sichere
Befestigung von Babyschalen. Die hohe Schulterlinie der Box verhindert zudem,
dass Kinder ihre Arme nach außen lehnen.
Alternativ lassen sich die Sitze ohne lästige Montagearbeit nach oben
klappen und geben damit den Platz frei für mehr Gepäck. 200 Liter fasst die
Box, die sich mit einem dazu passenden Deckel sogar wasserdicht verschließen
lässt. Das zulässige Gesamtgewicht des knapp über 40 Kilogramm schweren Rads
soll bei 250 Kilogramm liegen. Den Transportalltag erleichtern optionale
Lösungen wie Gepäcknetze oder ein abschließbarer Deckel.
Zwei 625-Wh-Akkus an Bord
Beim Antrieb kommt der erst kürzlich eingeführte Cargo-Line-Mittelmotor von
Bosch zum Einsatz, der sich mit bis zu zwei 625-Wh-Akkus kombinieren lässt. Im
Doppelpack sind die vor Stößen in einer Art Tresor unter der Cargobox
gesicherten Batterien reichweitentechnisch über jeden Zweifel erhaben.
Kombiniert wird der stellenweise in EPP-Schaum gekapselte E-Motor mit einem
leisen und sauberen Riemenantrieb sowie einer stufenlosen
Enviolo-Nabenschaltung. Auch bei den anderen Komponenten wie den Magura-Scheibenbremsen,
hinten mit 4-Kolben-Sattel, oder der Supernova-Beleuchtung überzeugt das Ca Go.
Zudem gibt es SKS-Schutzbleche, eine Seilzuglenkung mit Servofunktion und eine
Federgabel fürs Vorderrad.
Angesichts des gehobenen Ausstattungsniveaus wird auch der Preis hoch
ausfallen. Rund 5.500 Euro dürfte die Basisversion kosten. Das Ca Go lässt sich
ab Anfang Oktober online vorbestellen. Im Frühjahr 2020 soll es dann in
Deutschland offiziell auf den Markt kommen. HM/SP-X
Beim Transport von E-Bikes mit dem Auto gibt es einiges zu beachten. Vor allem das Gewicht der Fahrräder macht schnell Probleme.
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