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Kia mit dem EV6 bei der dmt | arena Nürburgring

Kia bringt den neuen EV6 mit zur dmt | arena an den Nürburgring. Am Wochenende des 5., 6., und 7. November wird das Elektroauto bei der Ausstellung auf dem Ring-Boulevard zu erleben sein.

„Mit Kia haben wir einen Aussteller für die dmt | arena gewonnen, der sich der Neuen Mobilität verschrieben hat. Der EV6 ist ein Ergebnis davon und wir freuen uns, dass dieses Fahrzeug auf dem Ring-Boulevard präsentiert werden kann“, erklärt dmt-Geschäftsführer Eckhard Schulte.

Als Agentur für Neue Mobilität möchte dmt.events den Mobilitätswandel voranbringen. Dazu gehört es auch, den Fans schneller Verbrenner-Boliden die Elektromobilität vorzuführen. Das wird bei der dmt | arena @ Nürburgring geschehen, denn die parallel verlaufenden ADAC GT Masters mit den zwei Hauptrennen, dem Porsche Carrera Cup und weiteren Rahmenrennen werden 5000 bis 10000 Besucher an den Ring locken. Währenddessen senden wir außerdem live vom Nürburgring auf Facebook und Youtube: Podiumsdiskussionen, Vorträge und Produktpräsentationen erwarten die Zuschauer im Livestream.

Ausstellung und Live-Stream

Auf der legendären Rennstrecke des Nürburgrings wechseln sich am ersten Novemberwochenende die Rennen der ADAC GT Masters mit dem ecoGP ab. Während es auf der Piste hoch her geht, präsentiert sich die Welt der Neuen Mobilität auf dem Ring-Boulevard. Unter anderem ist Kia mit dem neuen EV6 vor Ort.

Das stylische BEV schafft laut WLTP über 500 Kilometer mit einer Batterieladung – im City-Modus sogar über 700 – und markiert eine neue Stufe in der sich rasant entwickelnden Elektromobilität. Mit der 800-Volt-Architektur sind extrem hohe Ladeleistungen möglich, außerdem ist der EV6 ein Aushängeschild für die V2L-Technik. Vehicle-to-Load heißt die Funktion, die ermöglicht, dass das Auto als Stromspeicher fungiert und somit die Energie im Akku jederzeit an einen Elektrogrill oder ein E-Bike abgeben kann.

Hier geht’s zum Event

NM/Titelfoto: Kia

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Schlagkräftige Kooperation für den Mobilitätswandel

Um die Elektromobilität und die Mobilitätswende voranzubringen, braucht es Ladestationen. Passende Anbieter zu finden, ist jedoch nicht immer einfach. Um das zu ändern, haben sich die dmt.events, Technagon und Charge Construct zusammengeschlossen. Die ChargeGroup© wird in Zukunft eine All-in-One-Lösung für Firmen und Institutionen bieten, die Ladestationen in kleinem oder auch ganz großem Stil aufstellen wollen.

Schluss mit Negativwerbung

“Es gibt noch immer zu wenige Ladestationen in Deutschland. Ich bin selbst E-Auto-Fahrer und erlebe es immer wieder, dass die Auswahl nicht sonderlich groß ist und viele Stationen bei technischen Problemen über lange Zeit nicht repariert werden”, beschreibt Eckhard Schulte, Geschäftsführer der dmt.events | Agentur für Neue Mobilität. Allein dieser Sachstand sei bereits eine Negativwerbung, die die Stärkung der Elektromobilität in Deutschland schwierig macht.

“Viele Institutionen sind außerdem vom Verwaltungsaufwand abgeschreckt. Wo kaufe ich Ladestationen, wer stellt sie auf, wer wartet sie, wer rechnet ab?”, fügt dmt-Geschäftsführer Peter Löck hinzu. „Oft beantworten Anbieter von Ladelösungen nur einen Teil der Fragen und Kunden müssen sich am Markt selbst alle notwendigen und passenden Partner suchen und zusammenstellen“, ergänzt Adrian Zierer, Gründer und Geschäftsführer von Charge Construct. Fragen, die die Kooperation von dmt.events, Technagon und Charge Construct endgültig beantwortet.

Win-Win-Situation

Alle drei Firmen sind sich einig: Die Elektromobilität muss mit vereinten Kräften vorangebracht werden und die Synergien der Kooperation sind schnell erläutert: Die Technagon GmbH liefert ihre Ladestationen mit Bildschirmen von fünf Zoll bis 46 Zoll aus, die perfekte Werbemöglichkeiten bieten. Charge Construct kümmert sich um den Aufbau, Wartung und Betrieb.

Die dmt.events ist Vermittler zwischen allen Parteien, liefert zu Beginn die Impulsberatung und die Basisanalyse für interessierte Kunden und den Vertrieb für die Angebotspakete. Zudem übernimmt die Agentur für Neue Mobilität die Öffentlichkeitsarbeit und richtet bei Bedarf Events aus, um Kunden oder Mitarbeitern eines Unternehmens die Vorteile der Elektromobilität auf spannende Art und Weise näherzubringen.

Von der Erstberatung bis zur Wartung

Die Vorteile für den Kunden sind ganz klar, denn was die drei unterschiedlichen Firmen gemeinsam bieten, ist ein All-In-One-Paket, das auf dem Markt seinesgleichen sucht: Alles kommt aus einer Hand. Die ChargeGroup© kümmert sich von der ersten Kontaktaufnahme bis zum ersten aufgeladenen Elektroauto um jeden Aspekt rund um die neu gebauten Ladesäulen. Sorgenfrei und unproblematisch für den Kunden. Diese All-In-One-Lösung ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und wird dem Mobilitätswandel in Deutschland einen längst benötigten Schub verpassen. Technagon, Charge Construct und die dmt.events werden in naher Zukunft zusammenarbeiten und ein gemeinsames Pilotprojekt starten.

Bis dahin soll nicht mehr zu viel Zeit vergehen: “Die Elektromobilität schleppt sich seit Jahren dahin, zwar immer schneller, aber nicht schnell genug. Es gibt zu viele Vorurteile und die Menschen sehen nur wenige und oftmals defekte Ladestationen dastehen. Wir können es kaum erwarten, mit unseren Partnerfirmen loszulegen, um der Elektromobilität eine ordentliche Aufladung zu verpassen”, schließt Eckhard Schulte ab. Übrigens: Unternehmen haben weitere Vorteile von den Ladesäulen der Technagon GmbH. Nicht
nur, dass diese durch die neue Kooperation problemfrei aufgestellt und betrieben werden, die Säule TE-P46 bietet zudem einen riesigen 46-Zoll-Bildschirm. Auf diesem können laufend Werbung, spezielle Angebote, Fotos oder Videos präsentiert werden.

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    Große Reise im kleinen Stromer

    Rund 1250 Kilometer legte BEM-Vorstand Markus Emmert mit seinem Skoda Citigo innerhalb von drei Tagen zurück. Seine Reise sowie detaillierte Zahlen und Eindrücke hielt Emmert in seinem Reisebericht fest.


    In der KW 10 standen einige wichtige Termin an. Zu den Terminen musste ich relativ viel Gepäck mitnehmen, so dass eine Zugfahrt nicht vorteilhaft und unpraktisch gewesen wäre. Zunächst war klar, dass ich die Reise elektrisch fahren will. Immer wieder heißt es, dass größere Reisen mit einem Elektrofahrzeug schwierig sind, diese nicht planbar seien und es immer wieder zu Schwierigkeiten kommt. Das wollte ich entkräften und sogar noch eines oben drauf setzen. Wer macht schon solch eine Reise mit einem Kleinwagen? Auch hier wollte ich zeigen, dass es geht. Aber es ging mir dabei auch noch um mehr. Nämlich um die Energieeffizienz.

    Unter anderem zu mehreren Drehterminen war Markus Emmert mit dem Kleinwagen unterwegs.

    Mir geht es um die benötigte Menge an Energie. Ein Kleinwagen verbraucht deutlich weniger. In diesem Fall Energie aus erneuerbaren Energien. Diese ist wertvoll und wichtig. Umso weniger wir brauchen, desto sinnvoller ist es. Dabei geht es mir nicht nur um den CO2-Fußabdruck, der ja bei einem E-Fahrzeug, welches mit „Grünstrom“ fährt im Fahrbetrieb CO2-frei ist, sondern um den Einsatz der benötigten Menge an Energie.

    Smartphone-Apps sind ein wichtiger Begleiter bei einer solchen Reise.

    Die Ziele und die Terminlage war klar. Also habe ich mir im Vorfeld die Routen auf Google Maps angesehen. Die kürzeste Route kam für mich nicht in Frage, sondern nur die schnellste. Nehmen wir einmal das erste Reiseziel. Dresden. Von Adelsried nach Dresden sind es etwa 450 Kilometer. Danach habe ich mir das Wetter zum Reisezeitpunkt angesehen, da dies einen Einfluss auf die Performance und somit auf die Reichweite hat. Ich habe entschieden, dass ich den ersten Streckenabschnitt entspannt mit zwei Haltepunkten machen werde. Und so habe ich mir die Reise in etwa drei ähnliche Streckenabschnitte eingeteilt, mit einer anderen App (eMobility+ von EnBW) mögliche Ladepunkte angesehen und diese festgelegt. Als Bestandteil der Planung habe ich natürlich auch die Zugänge zur Ladeinfrastruktur bedacht. Meine Zugangsmöglichkeiten auf der Reise waren: ADAC-EnBW-eMobility+ App und Karte, innogy App, IONITY Zugang (webbasiert), Plugsurfing-RFID-Chip, sowie NFC-Payment. Ich wollte einen Bericht machen und somit auch dokumentieren wie planbar eine elektrische Reise ist, wenn man Erfahrungen mit einfließen lässt, so habe ich nicht nur die Routenplanung und Ladepunkte festgelegt, sondern habe im Vorfeld auch berechnet bzw. geschätzt mit welchem Akkustand und Restreichweite ich die jeweiligen Standorte und Ziele erreiche. Diese habe ich festgehalten, um sie mit den Realwerten vergleichen zu können.

    Die Witterungsbedingungen waren eher ungünstig. Es war schlechtes und kaltes Wetter vorhergesagt. Auf der gesamten Reise waren Temperaturen von 0°C bis maximal 7°C vorhergesagt sowie teilweise Regen und Schnee. Also auch wieder etwas, von dem viele sagen, dass hier die Elektromobilität schlecht abschneidet und solche Reisen im Winter nicht gehen. Nachdem dies klar war, habe ich unseren kleinen Flitzer an unserer Wallbox vorgeheizt und habe die Reise pünktlich um 10.30 Uhr bei 2°C Außentemperatur ohne Regen angetreten. Der erste Ladehalt war nach 163 Kilometern und 2 Stunden 20 Minuten Fahrtzeit in Lauf an der Pegnitz geplant. Ich schätzte, dass ich dort mit einer Restkapazität von 25 Prozent und einer Restreichweite von 60 Kilometern ankommen würde. Nach 163 Kilometern, 2 Stunden und 5 Minuten Fahrtzeit erreichte ich überpünktlich das erste Etappenziel. Die Restkapazität betrug 37 Prozent mit einer Restreichweite von 110 Kilometer. Die positive Differenz hat überwiegend das Vorheizen des Fahrzeugs und der Batterie ausgemacht. Ich hatte geplant, dass ich nach 40 Minuten Ladezeit und 80 Prozent Batteriekapazität die Reise fortsetzen werde. Auch war geplant, dass ich einen öffentlichen Ladepunkt anfahren werde.

    Bei einem Skoda-Händler durfte ich mein Fahrzeug kostenlos aufladen. Fotos: Emmert


    50 Meter vor dem öffentlichen Ladepunkt habe ich ein Skoda-Autohaus mit einem Fastcharger entdeckt und dachte mir, dass ich diesen vielleicht auch nutzen könnte? Geparkt, gefragt, geladen. Gar kein Thema. Zwar konnte diese Fastcharger nur maximal 25 kW zur Verfügung stellen, aber ich war gut in der Zeit und wollte nicht früher losfahren, also habe ich dort 45 Minuten bis 80 Prozent geladen und konnte pünktlich abreisen. 15,5 kWh waren es insgesamt. Die Ladung hätte ich sogar geschenkt bekommen, habe aber 5 Euro in die Kaffeekasse gesteckt.

    Der Reisbericht von Markus Emmert mit allen Zahlen, Daten und Fakten ist hier in voller Länge downloadbar.

    Durch eine gute Vorbereitung, mit der entsprechenden Erfahrung, mit Gelassenheit und mit Vertrauen ist eine Strecke von über 1000 Kilometern mehr als leistbar. Aber ich habe auch einige andere Storys erlebt, welche ich gerne schildern möchte, was ich auf dieser Strecke an den Ladepunkten erlebt habe. Viele sind eben nicht vorbereitet. So hatte ich zwei Fälle an einem Ladepunkt, welche schlichtweg den falschen Zugang hatten und somit nicht laden konnten. Einer wusste sogar nicht einmal, dass man dafür einen Zugang braucht. Ich für mich kann eines sagen: Ich hatte keinen einzigen Ausfall, alle Ladepunk-te haben funktioniert und überall konnte ich den Zugang herstellen. An einem Ladepunkt entsprach die abgegebene Ladeleistung (20 kW) nicht der Ladeleistung (50 kW), wie vereinbart. Auf der gesamten Wegstrecke hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von etwa 13 kWh. Ein größeres Fahrzeug hätte mindestens doppelt so viel verbraucht. Somit war nicht nur mein CO2-Fußabdruck optimal, sondern auch die Energieeffizienz. Nur schade, dass das nicht bewertet wird. Mir ist bewusst, dass schon viele vergleichbare Reisen unternommen haben und zu einem ähnlichen Ergebnis kamen. Doch was mir wichtig ist, dass die, welche die Gesetzgebung aktiv mitgestalten diesen Erfahrungsschatz teilen. Wir gehören dazu. Wir wissen, wovon wir reden und bringen unsere Erfahrungen aus der Praxis mit ein. Aus der Praxis für die Praxis. Das ist das, was uns von den anderen unterscheidet. Ich wünsche mir, dass ein Scheuer, Altmaier, Merkel und Co. sowie künftige Regierungsverantwortliche genau solch einen Erfahrungstest selbst machen und sich gemeinsam mit uns auf eine CO2-freie und effiziente Reise begeben. NM/Titelfoto: Emmert

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    Durchbruch bei Graphen-Akkus

    Die chinesische GAC-Group verkündet, bei Graphen-Akkus einen Durchbruch geschafft zu haben. Produktion ab September.

    Wie aus einer Pressemitteilung der im chinesischen Guangzhou ansässigen GAC-Group hervorgeht, ist es den Ingenieuren gelungen, Graphen-basierte Schnellladetechnologie einen großen Schritt voranzubringen – aus dem Labor in die Serienproduktion.

    Aion V im September

    „Die Super-Schnellladebatterie auf Graphenbasis hat bahnbrechende Fortschritte erzielt und befindet sich nun in der Phase der eigentlichen Fahrzeugtests. Aion V, das erste Fahrzeug, das mit der Batterie ausgestattet ist, wird derzeit getestet und soll ab September diesen Jahres in Serie produziert werden“, heißt es von GAC.

    In der Vergangenheit hatte die Firmengruppe bereits ein großes Problem gelöst, denn Graphen galt mit einigen hundert Dollar pro Gramm lange Zeit als zu kostenintensiv. Vergangenes Jahr präsentierte GAC ihre 3D-Druck-Technologie und machte das Verfahren öffentlich, die Rechte sind frei. Jeder darf die Technologie also nutzen. Die Kosten von Graphen reduzieren sich damit auf ein Zehntel, so GAC.

    80 Prozent in acht Minuten

    Was von der neuen Graphen-Batterie im Alltag zu erwarten ist, wird wohl erst die Veröffentlichung des Aion V im Herbst zeigen. Doch sind laut der Firmengruppe sehr schnelle Ladezeiten möglich. Es dauert bei der neuartigen Graphen-Batterie nur acht Minuten bis sie zu 80 Prozent geladen ist.

    Bei GAC ist man stolz auf die erfolgreiche Entwicklung: „Diese graphenbasierte Batterietechnologie ist branchenführend. Sie verkürzt die Ladezeit deutlich und verlängert die Batterielebensdauer erheblich, wodurch die aktuellen ‚Problempunkte‘ reiner Elektrofahrzeuge behoben werden.“ Weitere technische Details nennt die Firmengruppe in der Pressemitteilung nicht. NM / Titelfoto: Chuttersnap/Unsplash

    Mehr News zu Neuer Mobilität gibt es in unserem Online-Magazin: www.dmt-puls.de

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    NIU: Die etwas andere Rollertour (Video)

    Der chinesische Rollerhersteller NIU hat den Stuntman JT Holmes zu einer besonderen Testfahrt überredet. Dieser stürzte sich mit dem E-Roller aus einem Flugzeug.

    Als Teil der „#MakeLifeElectric“-Kampagne hat die chinesische Firma NIU einen spannenden Stunt-Clip erstellt. NIU konzentriert sich auf den Bau von Elektrorollern und hat eines der Fabrikate zusammen mit JT Holmes und Craig O’Brien in luftige Höhen geschickt.

    Holmes ist passionierter Stuntman, O’Brien professioneller Freefall-Kameramann und hat unter anderem an „Mission Impossible: Fallout“ mitgearbeitet, wo ein ganz ähnlicher Stunt zu sehen ist.

    Weiteres Videomaterial und ein Interview mit dem Stuntman sind hier zu finden (auf englisch).

    NM/Titelfoto: NIU (Video-Screenshot)